Antje Tesche-Mentzen

Vita

Geboren in Kiel, lebt im Chiemgau und München. Schon 1957 als 14-Jährige Hochbegabtenförderung mit Stipendium für Malerei bei Werner Rieger, Kiel. Von 1961 bis 1963 ein Ballett- und von 1963 bis 1969 an der Musikhochschule München ein Gesangsstudium bei Elisabeth Hallstein in München.

Ausbildung in Keramik in München (M.Wehner u. E.Bomblies). Ab 1973 eigene Werkstatt in München, ab 1982 lebensgroße Skulpturen in Keramik und Bronze, ab 1990 weiteres Atelier in Hafendorf/Schwabering, ab 1992 Mosaiken und Bronzen im öffentlichen Raum.

Heute hat sie ihren ersten Wohnsitz in München-Solln, ist Mitglied im Künstlerkreis „Münchner Süden“, führt dort schon seit 1962 Deutschlands älteste Kinder-Malschule und unterrichtet Kinder ab drei Jahren in Malen, Töpfern und Werken.

Arbeitsweise und Werk

Sie arbeitet nie abstrakt, doch auch nicht konsequent abbildend, eher fragmentarisch und symbolhaft. Der Schönheit verpflichtet.

Die Größe ihrer Figuren hat Bewunderung ihrer handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten ausgelöst: „Große und überlebensgroße Tonskulpturen meisterhaft allein schon in der handwerklichen Ausführung. Kaum ein Künstler hat sich an Tonfiguren dieser Größe gewagt.“ (Dr. Walter Flemmer).

Ihre Arbeiten in Form von größeren Brunnen, Skulpturen oder Mosaiken findet man im öffentlichen Raum, kleinere Objekte auch in privaten und öffentlichen Sammlungen. So fertigte sie z. B. das über 80 Quadratmeter große Glasmosaik mit dem Motiv der Schöpfungsgeschichte auf dem Boden der Katholischen Akademie in München aus den 1980er Jahren, das in Erdtönen, Gold und Blau gehalten ist.

Kunst ist für sie „die Verbindung aus Geist und Handwerk“.

Atelier

Besuch nach Terminvereinbarung

Atelier Hafendorf 2,

83139 Söchtenau-Schwabering

 

 

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